Goldene Regeln für die betriebliche Weihnachtsfeier

Jetzt ist sie wieder da, die heiß geliebte Weihnachtszeit, die in vielen Betrieben dazu genutzt wird, um das Team enger aneinander zu schweißen und hoch motiviert gemeinsam in ein neues Geschäftsjahr zu starten. Weihnachtsfeiern bergen allerdings so manches Risiko, das einen sehr rasch einen Strich durch die Arbeitsstelle machen kann. Damit Sie lediglich glänzen ohne in eine der zahlreichen Peinlichkeitsfallen zu tappen, sollten Sie sich einmal mit den goldenen Regeln für eine gelungene und schöne Betriebsfeier beschäftigen.

In den meisten fließt an einer Weihnachtsfeier auch der Alkohol nicht gerade spärlich. Eine ausgelassene Stimmung, vielleicht auch noch in einem schicken Lokal, führt manchmal sehr rasch dazu, dass der Chef recht leutselig wird und einem spontan das Du anbietet. Was ja eine recht nette Geste ist, kann sich allerdings am Tag danach als eher negativ erweisen und zwar dann, wenn man freudestrahlend auf den Chef zu geht und ihn mit du anspricht.

Oft weiß derjenige aufgrund des vielen Alkohols nichts mehr von der Verbrüderung, was durchaus zu einem peinlichen Moment werden kann. Stellt sich also die Situation mit einem angetrunkenen Vorgesetzten, sollte man lieber geschickt darüber hinweg gehen.

Alkohol

Überhaupt der liebe Alkohol. Dieser kann aus dem Mauerblümchen eine auf dem Tisch tanzende Femme fatal machen und so manchen sehr peinlichen Auftritt ebenso hervorrufen wie die Tatsache, dass der ach so unscheinbare Kollege beim Tanzen plötzlich viel zu nah kommt.

Beide Varianten sind nicht wirklich dafür gemacht, den Betriebsfrieden aufrecht zu erhalten und so manch einer musste monatelang unter anzüglichen Bemerkungen oder gar einem Mobbing leiden. Damit man hier keinen Ärger provoziert, tut man gut daran, nicht zu tief ins Glas zu sehen und bei einem aufkeimenden Schwips lieber auf Wasser und Kaffee umzusteigen.

Tanzen

Tanzen an sich ist natürlich erlaubt, kritisch wird es allerdings dann, wenn man vor den Kollegen und dem Chef urplötzlich in Tanzpositionen à la Dirty Dancing oder in einen leidenschaftlichen Salsa-Rhythmus verfällt.

Kommt es dann mit dem Tanzpartner auch noch zu Intimitäten wie einem sehr innigen Küssen, ist kaum noch was von dem Image zu retten und das Getratsche wird wochenlang nicht ausbleiben. Letzteres natürlich dann, wenn einer der Tanzpartner verheiratet oder anderweitig liiert ist.

Small Talk

Beim Small Talk gilt es ebenfalls darauf zu achten, dass man sich nicht in Diskussionen verliert, die sich um das entgangene Weihnachtsgeld, Firmengeheimnisse oder die fehlende Gehaltserhöhung drehen. Zudem sollte man nicht zu sehr ins Private abgleiten, denn leider finden sich immer wieder auch unter den besten Kollegen solche, die nichts Lieberes tun als jemanden hinterhältig in die Pfanne zu hauen.

Ausnahmen bestätigen bei diesem Thema natürlich die Regel. Achtet man dann noch auf seinen korrekten Dresscode, der lieber etwas dezenter ausfallen sollte, dann kann bei der anstehenden Weihnachtsfeier kaum mehr etwas schief gehen.